Was kostet die Besetzung einer Stelle mit Hilfe eines Headhunters
Personalberatungen, die sich auf die Direktsuche spezialisiert haben, haben ähnliche Honorarmodelle. Üblich ist ein Drittel des Jahresgehalts der zu suchenden Person wobei sich dieses zunehmend am Aufwand für den Headhunter orientiert. Beispielsweise sind Führungskräfte regelmäßig schwerer zu erreichen, was zu einer erhöhten zeitlichen Belastung des Headhunters führt, auch in Bezug auf Wochenenden und die Prüfung von Referenzen erfordert eine solche Suche eine deutlich höhere Flexibilität und Bereitschaft des Headhunters. Häufig vereinbaren Headhunter auch Festpreise, die sich am o.g. Prozentsatz orientieren.
Je nach Vertrag können unterschiedliche Aufwandpositionen getrennt abgerechnet werden. Beispielsweise existieren Pauschalen für Büro, Kontakt, Administration die zu dem Honorar hinzugerechnet werden. Weiterhin enstehen nicht selten Reisekosten, sowohl auf seiten der Berater, als auch auf Seiten der Bewerber.
Eine Kombination sowie vielfältige Modelle sind möglich und richten sich meist an dem zu erwartenden Aufwand, der Region, ind er gesucht werden soll, der Dringlichkeit und der Branche. Professionelle Headhunter erwarten einen Teil des Honorars zu Beginn der Suche, eine weitere nach der Präsentation von mehreren Kandidaten sowie einer Abschlußzahlung nach Besetzung der offenen Stelle. Hier werden auch die Nebenkosten abgerechnet.